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3.2    Das Drama

3.2.1 Grundformen

    Unter „dramatisch“ versteht man allgemein ein nicht alltägliches Geschehen, z.B. eine Sensation oder etwas Spannendes. Dramatisch ist eine Aktion nur dann, wenn aufgrund von einer bestimmten Ansicht, von unterschiedlichen Kräften, ungewöhnlichen Zufällen ... eine Auseinandersetzung zwingend ist.

    Zum Drama gehören die Formen der Tragödie, Komödie, Tragikomödie oder Fastnachtsspiel. Eine Unterscheidung ist manchmal nicht ganz eindeutig, noch schwieriger ist eine Definition. Zur Verwirrung tragen dann noch die Begriffe wie „Menschheitsdrama“,  „Sozialdrama“ u.a. bei.

    Die ersten Gedanken zum Drama ( = Aktion) haben sich schon die Griechen gemacht. So formulierte Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) in seinem Werk „Über die Dichtkunst“, das allerdings nur bruchstückhaft überliefert worden ist, dass das „Wichtigste davon der Aufbau der Handlung [ist]. Denn die Tragödie ist nicht Nachahmung von Menschen, sondern von Handlungen und Lebensweisen, von Glück und Unglück.“ Der Held ist ein edler Mensch mit bestimmten Fehlern, deren er sich schuldig macht. Diese Schuld ist um so tragischer, als es Menschen von hoher Bewusstheit sind. Diese Bewusstseinslage wird auch im Zuschauer vorausgesetzt, der sich mit dem tragische Helden in Einklang setzt.

    Aus der Vielzahl der Tendenzen des Dramas im Laufe der Jahrhunderte, verknüpft mit der Änderung der Bewusstseinslage des neuen bürgerlichen Menschen, wird die Gesellschaftskritik als Inhalt immer wichtiger. Brechts „episches Theater“ (Mutter Courage) nimmt heute einen hohen Stellenwert ein.

3.2.2 Beispiele

    Als zwei Beispiele bieten sich - auszugsweise  -  zwei modernere Dramen an:

     - Jean Anouilh: Antigone   und
    - Carl Zuckmeyer: Schuster Voigt.

3.2.3 Theorie des Dramas

    Versuchen Sie am Beispiel der Dramenauszüge und der Theorie, eine Übersicht zu erstellen, die Ihren Mitschülern eine Vorstellung von einem Drama gibt.
     

Vorliegende theoretische Texte:

 

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